Intravitreale Injektionen werden üblicherweise zur Behandlung von Erkrankungen der Netzhaut wie diabetischer Retinopathie, Makuladegeneration, Makulaödem und Verschluss der Netzhautvenen eingesetzt. Diese Krankheiten können einen dauerhaften zentralen Sehverlust verursachen und sollten so schnell wie möglich behandelt werden. Arzneimittel wie Lucentis, Avastin, Eylea oder Triamcinolon können direkt in das Auge injiziert werden, um die Sehkraft der Patienten zu erhalten.

Intravitreale Injektionen sind besonders wirksam bei der Behandlung der Makuladegeneration in feuchter Form, die zwar weniger häufig als in trockener Form ist, aber über 90{f41b8f6fb753ffddef9325fd3a43d0beafc65648567813d504441f6babbdd7fd} der durch die Krankheit verursachten Blindheit ausmacht.

Die Sprize wird in einem OP durchgeführt und erfordert nur ein Lokalanästhetikum (Tropfen). Vor der Injektion des Arzneimittels wird das Auge mit Augentropfen anästhesiert, um Beschwerden zu minimieren. Das Auge wird dann mit einer antiseptischen Lösung gereinigt. Intravitreale Injektionen können abhängig von den zu behandelnden Bedingungen monatlich verabreicht werden, um die Augengesundheit zu erhalten und das Sehvermögen zu optimieren.

Bei Patienten können nach der Injektion (selten) Schmerzen oder Fremdkörpergefühle auftreten. Manchmal können Patienten eine kleine Bindehäute Blutung (Blutung auf der Oberfläche des weißen Auges) entwickeln, erhöhten Druck im Auge und / oder Entzündung des Auges. Diese Nebenwirkungen erlösen sich normalerweise spontan ab, oder können mit Augentropfen behandelt werden. Andere weniger häufige Risiken sind Infektionen, Blutungen in den Augen, Netzhautablösung und Kataraktbildung.

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